Pankow
Der ehemalige Nobelbezirk von Ost-Berlin mit seinen zahlreichen Gründerzeitbauten hat sich zum Sehnsuchtsort für junge Familien gewandelt. Am nördlichsten Viertel der Hauptstadt schätzen sie die guten Verkehrsanbindungen, hervorragende Einkaufsmöglichkeiten und die Nähe zu ausgedehnten Grünanlagen. Das 100 Quadratkilometer große Pankow hat viel zu bieten, vor allem aber: ganz viel Platz für ein gutes Leben.
Der grüne Nordosten
Wem selbst Prenzlauer Berg noch zu großstädtisch ist, der wird im Nachbarbezirk sein Glück finden. Im grünen Pankow, wo einst die DDR-Elite in noblen Villen residierte, sind heute immer mehr junge Familien zu Hause. Sie schätzen hier neben einer sehr guten Infrastruktur die Nähe zur Natur. Gleich hinter dem 34 Hektar großen Botanischen Volkspark, dem einst größten Schulgarten Berlins, beginnt die offene Landschaft des Naturparks Barnim in Brandenburg. Das Berlin-Gefühl ist in Pankow trotzdem zu spüren, denn der bevölkerungsreichste Berliner Bezirk mit seinen 13 Stadtteilen hat sich in den Jahrzehnten nach dem Mauerfall stark gewandelt: vom exklusiven Refugium der Politprominenz zum lebendigen bürgerlichen Wohnviertel mit exklusiven Lofts in der ehemaligen Mälzerei der Schultheiss-Brauerei und hochwertigen Appartements in der historischen Zigarettenfabrik Garbáty. Der Florakiez ist nach langjähriger Sanierung eine der begehrtesten Wohnlagen Berlins. Kleine, inhabergeführte Läden, Cafés, Kneipen und Restaurants prägen den Charakter des Altbauviertels. Im Bürgerpark Pankow locken idyllische Rad- und Spazierwege, eine Parkbücherei und ein Rosengarten. Gute Schulen, eine niedrige Arbeitslosenquote und hohe Pro-Kopf- und Haushaltseinkommen sorgen in Pankow für einen stetigen Zuzug.
Highlights und Tipps

Botanischer Volkspark Pankow-Blankenfelde
Ein Spaziergang durch den Botanischen Volkspark ist wie ein Ausflug aufs Land. Die weitläufige Anlage versammelt seltene Pflanzen, Stauden und Gewächse, umgeben von naturbelassenen Wäldern und Wiesen. Es gibt eine Imkerei und ein Wildgehege und Sonnenblumenfelder zum Selbstpflücken im Sommer. Das „Café Mint“ in einem der Schaugewächshäuser serviert tollen Kuchen und sehr guten Kaffee und Tee.

Schloss Schönhausen
Auch ein Schloss gibt es in Pankow, erbaut im Jahr 1621 von der preußischen Adelsfamilie zu Dohna. Seine heutige Gestalt erhielt es im 18. Jahrhundert unter Friedrich dem Großen, der das Schloss seiner Gemahlin Elisabeth Christine schenkte. Sie ließ es im verspielten Rokoko-Stil ausbauen und nutzte es als Sommerresidenz. Heute ist das Schloss ein Museum, in dem man viel über die Geschichte des Gebäudes erfahren kann. Der schöne Schlosspark, durch den die Panke fließt, lädt zum Picknicken und Spazierengehen ein.

Suicide Sue
Der Geruch von gerösteten Kaffeebohnen liegt in der Luft. Die Vitrine ist gefüllt mit belegten Vollkornbroten, frischen Stullen und selbstgemachtem Kuchen. Das Café Suicide Sue in der Dunckerstr. 2 lädt zu Kaffe, Kuchen und Stullen ein und überzeugt durch frische, Qualität und eine familiäre Atmosphäre.

Restaurant Rojis
Die Kunst des Sushis wie in der Ginza von Tokio erleben Sie in der bezaubernden Oase inmitten des quirligen Berlin-Pankows: Rojis japanische Küche ist leicht, bekömmlich, fein und kraftvoll zugleich. Die Zutaten einzelner Gerichte werden nach höchsten Qualitätskriterien handverlesen und so klassische Sushi-Kreationen modern interpretiert.
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