Moabit
Das zentral gelegene Moabit mit seinen schönen Altbauten und ruhigen Wohnstraßen galt lange als Geheimtipp. In dem ehemaligen Industrie- und Arbeiterbezirk, der von Wasserstraßen und Kanälen umgeben ist, gibt es viel historische, größtenteils sanierte Bausubstanz, eine gewachsene Infrastruktur und zahlreiche Cafés und Restaurants. Mittlerweile färbt die steigende Beliebtheit des benachbarten Bezirks Wedding auch auf Moabit ab. Ein Stadtteil mit viel positivem Entwicklungspotenzial.
Postindustrielle Entdeckung
Lebendig war Moabit schon immer. Der zwischen begrünten Kanälen und der Spree gelegene Stadtteil entwickelte sich im Zuge der Industrialisierung zu einem dicht besiedelten Arbeiterviertel. Mit der Wiedervereinigung rückte Moabit wieder in die Mitte von Berlin. Heute ist der Bezirk nördlich des Tiergartens multikulturell geprägt und beliebt bei Studierenden, aber auch bei jungen Familien, die das große Angebot an Schulen und Freizeitmöglichkeiten schätzen. Der Hauptbahnhof und das gute Nahverkehrsnetz sorgen für eine perfekte Anbindung. Die belebte Turmstraße mit ihren kleinen Läden, Supermärkten und Restaurants, das neue Schultheiss-Quartier mit seinen vielfältigen Shoppingmöglichkeiten und die historische Arminiusmarkthalle mit ihrem großen Angebot an kulinarischen Spezialitäten aus Peru, Österreich, Vietnam, Kanada, dem Libanon oder Italien – Moabit hat es in sich. Das spricht sich herum: Das überschaubare Immobilienangebot ist begehrt. Die Preisentwicklung spiegelt das wachsende Interesse an dem zentral gelegenen Viertel wider.
Highlights und Tipps
Hamburger Bahnhof
Das Empfangsgebäude des ehemaligen Berlin-Hamburger Bahnhofs aus den 1840er-Jahren ist das einzige erhaltene der großen Berliner Kopfbahnhöfe. Das spätklassizistische Bauwerk beherbergt heute eine der weltweit interessantesten öffentlichen Sammlungen zeitgenössischer Kunst. Dazu gehören großformatige Werke von Joseph Beuys, Andy Warhol, Robert Rauschenberg und Cy Twombly, Skulpturen und Installationen von Georg Baselitz, Elmgreen & Dragset, Bruce Nauman und Dan Flavin. Auch die Sonderausstellungen sind spannend kuratiert.
Domberger Brot-Werk
Sauerteigbrot, so knusprig wie in London oder Kopenhagen? Gibt es beim Domberger Brot-Werk, einer kleinen Handwerksbäckerei in der Essener Straße. Die hellen und dunklen Sauerteigbrote und -brötchen, die hier aus Bio-Mehl aus dem Erzgebirge, Wasser und Salz entstehen, sind sensationell schmackhaft. Kein Wunder, dass das Brot von Domberger mittlerweile auch in den besten Restaurants der Stadt zu finden ist.
Restaurant Paris-Moskau
Fine dining seit 1987: Das Restaurant verbindet deutsche, französische und russische Tradition und kreiert eine eigene Definition des Genuss – kreativ, frisch sowie regional und saisonal.
Buchkantine Cafe und Feinkost
Die Buchkantine ist eine Kombination aus Buchladen, Feinkostgeschäft und Café, welche zum Stöbern, Schlemmen und zu privaten Veranstaltungen einlädt.
Arminiusmarkthalle
In der denkmalgeschützten Markthalle mit großem Fischangebot, vielfältiger Gastronomie und Genusshandwerk kommt jede/r auf ihren/ seinen Genuss. So serviert der Hofladen österreichische Spezialitäten, Schnitzel, Käsespätzle und Gulasch. An der Wohnzimmerbar erhalten Sie eine Auswahl an regionalen und internationalen Weinen. Zum Brunch werden Sie von einem Prosecco Butler erwartet. Liebhaber:innen der amerikanischen Südstaaten-Küche kommen im Pignut BBQ auf ihre Kosten.
Entdecken Sie Moabit
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